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Bielefeld Research + Innovation Campus – Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Wir arbeiten für Sie an den
Herausforderungen der Zukunft.

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Profil

Wie kann Bioinformatik zu einer effizienteren Landwirtschaft beitragen? Welche Potenziale liegen in der Materialforschung und wie gestalten wir schon heute die Pflege von morgen? Wichtige Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Lösungen können wir nur gemeinsam entwickeln. Deshalb arbeiten unter dem Dach Bielefeld Research + Innovation Campus und der 2019 gegründeten BRIC GmbH anerkannte Wissenschaftler*innen und Unternehmen aus der Region an den Herausforderungen der Zukunft.

Standort – Campus der kurzen Wege

Auf dem Campus Bielefeld liegen Universität Bielefeld, Hochschule Bielefeld (HSBI) und Forschungseinrichtungen dicht beieinander. Mit über 35.000 Studierenden und einem vielfältigen Fächerangebot von den Geistes- und Sozial- bis hin zu den Technik- und Ingenieurwissenschaften bietet der Campus Bielefeld ein für die Region einzigartiges Kooperationspotenzial. Aktuelle Bauprojekte wie die neue Medizinische Fakultät sowie verfügbare Erweiterungsflächen weisen den Weg für noch mehr Entwicklungen auf dem Campus Bielefeld in der Zukunft.


BRIC als lokales Innovationssystem

Auf dem Bielefeld Research + Innovation Campus entsteht ein eigenes lokales Innovationsökosystem, das auf drei Säulen fußt. Im Think Tank für OWL werden besonders KMU und Deep-Tech Spin-Offs angesprochen und in Kooperationsformate mit der Wissenschaft eingebunden, die so einen niedrigschwelligen Zugang zur Spitzenforschung erhalten.

Forschungsorientierte Unternehmen können auf dem Campus Bielefeld wissenschaftliche Projekte umsetzen und dafür auch die Infrastrukturen der Hochschulen nutzen. Die Gewinnung und Ansiedlung von (Teil-)Instituten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen schafft einen weiteren Impuls für innovative Forschungskooperationen auf dem Campus Bielefeld.


Themenfelder

Ob Biotechnologie oder die Zukunft der Pflege: Auf dem Bielefeld Research + Innovation Campus arbeiten Wissenschaftler*innen und Unternehmen gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Basis dieses erfolgreichen Konzeptes ist neben der exzellenten Forschung der Hochschulen unser tiefes Verständnis für eine anwendungsorientierte Entwicklung.


Gemeinsam Zukunft gestalten:

Kann eine App Menschen mit Lern- und Denkbeeinträchtigungen mehr Selbstbestimmtheit bringen?

An der Hochschule Bielefeld (HSBI) wurde ein adaptives Lern- und Trainingssystem entwickelt, welches dazu beitragen soll, dass Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung sich möglichst selbstständig und sicher im öffentlichen Raum bewegen können.

Kann CO₂ helfen die Kartoffelernte vor dem Drahtwurm zu schützen?

Im Projekt ATTRACAP forscht die FH Bielefeld an einem neuartigen biologischen Pflanzenschutzmittel, um Nutzpflanzen vor Drahtwürmern zu schützen.

Kann Augmented Reality Beschäftigte beim Durchführen und Erlernen von Arbeitsschritten unterstützen?

Im Rahmen des AVIKOM-Projekts wird eine intelligente Datenbrille um ein akustisches Assistenzsystem ergänzt und für den industriellen Einsatz angepasst. Vier Projektpartnerunternehmen integrieren das System anschließend in die bestehende Arbeitsinfrastruktur und bringen unterschiedliche Einsatzbereiche ein, die kombiniert ein breites Spektrum wesentlicher Anwendungsbereiche für mobile Assistenzsysteme abdecken. Dabei handelt es sich um Einsatzgebiete in der Intralogistik, der manuellen Montage und der Bedienung industrieller Maschinen sowie um das Anlernen neuer Beschäftigter.

Kann rollstuhlgerechte Kleidung Mode inklusiver machen?

Am Fachbereich Gestaltung der FH Bielefeld konstruiert und näht Isabel Niemann individuelle und rollstuhlgerechte Kleidungsstücke. Das Ziel: Mode inklusiver machen – und dabei modern bleiben.

ML4pro² – Maschinelles Lernen für die Produktion und deren Produkte

Ziel des Projektes ist es, maschinelles Lernen (ML) für intelligente Produkte und Produktionsverfahren verfügbar zu machen. Dazu werden die ML-Verfahren der im Projekt betrachteten 12 industriellen Use Cases aus den Themenfeldern „Predictive Maintenance“, Prozessoptimierung und „Predictive Quality“ in eine modulare ML-Toolbox eingebracht. Auf dieser Basis generiert die ML-Toolbox anwendungsspezifische Beispielimplementierungen, so dass Unternehmen mit ähnlichen Fragestellungen schneller zu einer eigenen Lösung kommen.

de.NBI – German Network for Bioinformatics Infrastructure

The 'German Network for Bioinformatics Infrastructure – de.NBI' is a national, academic and non-profit infrastructure supported by the Federal Ministry of Education and Research providing bioinformatics services to users in life sciences research and biomedicine in Germany and Europe. The partners organize training events, courses and summer schools on tools, standards and compute services provided by de.NBI to assist researchers to more effectively exploit their data.

Können Studierende eine erfolgreiche Marketingstrategie für den WWF entwickeln?

Welche digitalen Marketingstrategien können Organisationen für sich nutzen? Studierende der HSBI haben diese Fragen für den WWF Deutschland beantwortet. Entstanden sind Konzepte für den Onlineshop, Social Media-Strategien & digitale Fundraising-Methoden.

Kann das Stromnetz der Zukunft sich selbst steuern?

Die Entwicklung einer KI zur autarken und netzdienlichen Steuerung von zellulären elektrischen Netzen ist das Ziel des Projektes KI Grid. Dazu wird als Demonstrator eine intelligente Ladesäule für Elektrofahrzeuge entwickelt, welche die Eingangsdaten für das KI-System bereitstellt. Die Steuerung der elektrischen Netzkomponenten durch das KI-System bildet die Basis für ein nachhaltiges Energienetz der Zukunft.

Mediablix – IIT GmbH

Die MEDIABLIX – IIT GmbH enstand im Jahr 2006 im Rahmen einer durch das BMWi geförderten Existenzausgründung in enger Anbindung an die Universität Bielefeld. Unser interdisziplinäres Expertenteam erforscht und untersucht seit über 12 Jahren den Einfluss unterschiedlichster Faktoren (Bild, Text, Präsentationsart, usw.) auf die Wahrnehmung des Menschen. Mit der MEDIABLIX – IIT GmbH holen Sie sich wissenschaftlich ausgebildete und erfahrene Experten aus den Bereichen (Neuro-)Informatik, Psychologie, Marketing, Statistik und Linguistik an die Seite. Das Team sieht sich in der Rolle eines Dienstleisters und Beraters, bei dem die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund stehen (“Usability wird für den Menschen gemacht”).

Kann man mit Magneten kühlen und den CO₂-Ausstoß reduzieren?

Die Fachhochschule (FH) Bielefeld und die Universität Bielefeld arbeiten im Rahmen des Projekts DiProMag gemeinsam an einem alternativen Ansatz zur Kühlung. Die Forschungsteams konzentrieren sich dabei auf den sogenannten magnetokalorischen Effekt (MK-Effekt).

Kann Künstliche Intelligenz in der Logistik den Fachkräftemangel bekämpfen?

Disponenten gelten in der Logistikbranche als immer seltener werdende Ressource. Die FH Bielefeld und der Softwareanbieter Weber Data Service starten nun ein Transferprojekt, um ihnen den monotonen Teil der Arbeit abzunehmen – mit Künstlicher Intelligenz.

Kann Virtual Reality in der Pflege Lernende besser auf die Praxis vorbereiten?

Im Forschungsprojekt „ViRDiPA“ wird ein Fortbildungskonzept für Lehrende an Pflegeschulen entwickelt, mit dem sie den Einsatz digitaler Medien und Virtual Reality erlernen.

IIT Biotech Gmbh

Die Verfügbarkeit unterschiedlicher Plattformen für die Hochdurchsatzsequenzierung, sowie die enge Kooperation mit der Bioinformatik bietet ihnen die Möglichkeit, bei der IIT Biotech ihre Probe nach ihrer individuellen Fragestellung professionell sequenzieren und analysieren zu lassen.

Kompetenzzentrum Soziale Dienste

Das Kompetenzzentrum Soziale Dienste führt Evaluationen, angewandte Forschung, Praxisentwicklung und Beratung in den verschiedenen Feldern Sozialer Arbeit durch. Als sozialpädagogisches Forschungsinstitut leisten wir Beiträge - zu einer fachlichen Profilierung professioneller Praxis - zu einer qualifizierten Weiterentwicklung von Organisationsstrukturen - zur Reflexion und Gestaltung sozialpolitischer Kontexte - zu einer systematischen Fokussierung der AdressatInnenperspektive Wir arbeiten im Auftrag von freien Trägern der Jugendhilfe, Verbänden und anderen Organisationen der Sozialwirtschaft sowie öffentlichen Verwaltungen auf kommunaler, Landes- und Bundes-Ebene.

CiMT – Centrum für interdisziplinäre Materialforschung und Technologieentwicklung

Im CiMT werden das „Bielefelder Institut für angewandte Materialforschung“ (BIfAM) der Fachhochschule und das „Bielefeld Institute for Nanoscience“ (BINAS) der Universität zu einer kompletten F&E-Plattform der Materialforschung ausgebaut. Das strategische Ziel des CiMT ist, die komplementären Stärken der beiden Hochschulen zu verbinden und die anwendungsorientierte Materialforschung in der Partnerschaft mit technologisch führenden Unternehmen der Region für bessere Produkte und Produktionsprozesse zu nutzen.

Kann aus Textilien Strom gewonnen werden?

Im Projekt „SolarFlex“ an der FH Bielefeld wird erforscht, wie aus dem Stoff von Markisen, Sonnenschirmen & Co Energie gewonnen werden kann. Dies soll durch eine neuartige, erstmals vollständig in Textilien integrierte Naturfarbstoff-Solarzelle möglich gemacht werden.

Kann ein System Maschinendaten automatisiert erheben und nutzbar machen?

Im Forschungsprojekt I4.0AutoServ der Universität Bielefeld soll eine 'One-Stop-Shop-Lösung' dabei unterstützen Maschinendaten automatisiert zu erheben, damit auch kleine und mittlere Unternehmen datengetriebene Services schnell und kostengünstig nutzen können.

Können pflegebedürftige Menschen durch KI länger zuhause wohnen?

Im Projekt itsowl-TP-MIPIB der FH Bielefeld werden mithilfe von Bewegungssensoren und einer KI-Komponente Anomalien in Bewegungsmustern erfasst, um Stürze von pflegebedürften Menschen frühzeitig zu erkennen und einen Notruf abzusetzen.

Kann Sport das Leben von geistig behinderten Menschen verbessern?

Im Projekt „Förderung von Bewegungsfähigkeiten und körperlicher Aktivität von Menschen mit geistiger Behinderung“ (förges3) untersuchten Forschende des Fachbereichs Gesundheit der Fachhochschule (FH) Bielefeld, wie man diese Bevölkerungsgruppe darin unterstützen kann, auf selbstbestimmte Art und Weise gesundheitsfördernde Maßnahmen in ihr Leben zu integrieren.

Kann ein Insekt helfen die akustische Umweltverschmutzung zu verringern?

Das Projekt „MOSES“ der FH Bielefeld nutzt Erkenntnisse aus der Tierwelt und entwickelt daraus Algorithmen, welche die Basis bilden für neue Verfahren zur Reduzierung der akustischen Umweltverschmutzung. Grundlage dafür sind akustische Kameras, die in der Lage sind, Schallquellen sichtbar zu machen.

Ein Netzwerk mit starken Partnern

Unter dem Dach des Bielefeld Research + Innovation Campus und der 2019 gegründeten BRIC GmbH arbeiten anerkannte Wissenschaftler*innen und Unternehmen aus der Region an den Herausforderungen der Zukunft – gerne auch mit Ihnen!

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